Ruprecht-
Karls-Universität Heidelberg
Medizinische Fakultät Mannheim

Aufgabe 20, Antwort B:

Von nicht familiär vorbelasteten Frauen erkrankt ungefähr jede 10. im Laufe ihres Lebens an einem Mammakarzinom. Der Wert für die Wahrscheinlichkeit zu erkranken, steigt auf das 3,5fache, wenn eine nahe weibliche Verwandt bereits daran erkrankt war oder ist.

Wie hoch ist dann das zuschreibbare Risiko für den Faktor "familiär belastet"?


3,5


Schade, da haben Sie nicht richtig gelesen.

Das ist der Faktor, um den sich das Risiko an einem Mammakarzinom zu erkranken, erhöht, wenn eine familiäre Vorbelastung vorliegt. Zur Berechnung des zuschreibbaren Risikos benötigen Sie sowohl das Risiko bei familiärer Belastung () als auch das Erkrankungsrisiko ohne den familiären Risikofaktor ().


Also zurück zur Frage und überlegen Sie noch einmal.