Bonferroni-Holm-Korrektur

Die Bonferroni-Holm-Korrektur wurde von dem Biostatistiker Sture Holm (*1936) entwickelt. Er hat die Bonferroni-Prozedur zu einem weniger konservativen Verfahren weiterentwickelt.
Man führt alle interessierenden Tests durch und ordnet die Ergebnisse entsprechend der p-Werte (p1 < p2 < … <pm). Dann multipliziert man p1 mit m (der Anzahl der Tests). Falls mp1 > α, wird das Verfahren beendet (ohne signifikantes Ergebnis).
Falls mp1 < α, testet man weiter. Beim zweiten Test ist man weniger restriktiv und prüft, ob (m - 1)p2 < α ist.
Das Verfahren ist beendet, wenn erstmals keine Signifikanz auftritt.

Weiter Informationen finden Sie hier:
bonferroni-holm-korrektur

Holm_Bonferroni_method


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