Der Κ-Koeffizient nach Cohen (Κ: griech. Buchstabe Kappa) findet Verwendung, um den Grad der Übereinstimmung zwischen zwei Beobachtern (die interindividuelle Variabilität) zu messen. Diese Zahl quantifiziert, inwieweit die Befunde vom Untersucher abhängen und stellt damit ein Maß für die Objektivität einer Methode dar. Der Κ-Koeffizient eignet sich außerdem, um den Grad der Übereinstimmung der Beurteilungen desselben Beobachters zu zwei verschiedenen Zeitpunkten (die intraindividuelle Variabilität) zu messen.
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