Häufig hat man in der Medizin qualitative, schwer erfassbare, aber trotzdem sehr wichtige Merkmale. Um diese Merkmale besser analysieren zu können, wird oft versucht, diese in quantitative Merkmale zu übertragen. Dazu gehört zum Beispiel der Allgemeinzustand des Patienten, der mit der Karnofsky-Skala von 0 bis 100 versucht wird zu quantifizieren. Oder der Patient wird gebeten mithilfe der sogenannten visuellen Analog-Skala seine Schmerzen auf einer 10cm langen Linie einzutragen. Diese Verfahren suggerieren eine Genauigkeit, die niemals gegeben sein kann, und sollten daher mit Vorsicht behandelt werden. |