Aufgabe 19, Antwort A:
In der medizinischen Forschung wird eine Wahrscheinlichkeit in der Regel empirisch ermittelt; d. h. eine hinreichend große Stichprobe wird bezüglich eines Merkmals untersucht. Der Wert der relativen Häufigkeit einer Ausprägung wird dann als Näherungswert für die entsprechende Wahrscheinlichkeit zugrunde gelegt.
Wonach ist dieses Vorgehen gerechtfertigt?
Dieses Vorgehen hat zwar eine lange Tradition, ist aber in keiner Weise gerechtfertigt.
Sie sollten nicht raten, sondern nachdenken.
Eine Wahrscheinlichkeit kann über eine relative Häufigkeit und ein Erwartungswert durch einen Stichproben-Mittelwert geschätzt werden. Dies ist in einer empirischen Wissenschaft wie der Medizin ein gängiges Verfahren.
Welche der Aussagen B - D ist also richtig?