Ruprecht-
Karls-Universität Heidelberg
Medizinische Fakultät Mannheim

Aufgabe 4, Antwort E:

Ist die Aussage "Der Vorzeichentests hat eine geringere Power als der t-Test, wenn dessen Voraussetzungen erfüllt sind" falsch?


Nein, da liegen Sie daneben, denn

der Vorzeichentest ist zwar universeller anwendbar, führt aber seltener zu einem signifikanten Ergebnis als der entsprechende t-Test.

Der t-Test ist ein Test mit sehr großer Power, weswegen er den meisten alternativen Tests überlegen ist - solange seine restriktiveren Voraussetzungen erfüllt sind. Der Vorzeichentest hat dagegen sehr niedrige Voraussetzungen, beispielsweise lediglich ordinales Skalenniveau.


Zurück zur Frage und denken Sie daran, gefragt wird nach der Aussage, die nicht zutrifft.