Korrelationskoeffizient nach Spearman

Der Korrelationskoeffizient nach Spearman ist, im Gegensatz zu jenem nach Pearson, auch für qualitative Daten geeignet, vorausgesetzt sie sind äquidistant. Nicht selten wird diese Bedingung missachtet.
In seiner Stärke liegt wie so oft auch die Schwäche: mit den niedrigeren Anforderungen an das Skalenniveau geht auch ein Informationsverlust einher. Er basiert auf den Rangzahlen der Beobachtungswerte (daher auch als Rangkorrelation bezeichnet) und kann ebenso wie der Korrelationskoeffizient nach Pearson Werte zwischen -1 und 1 annehmen.


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