Minimisation, diese Methode eignet sich eher für kleine Studien. Die Zuweisung erfolgt nur beim ersten Patienten rein zufallsbedingt. Jeder nachfolgende Patient wird dann so zugeordnet, dass die Gruppen bestmöglich hinsichtlich vorab festgelegter Merkmale ausbalanciert werden.
Um dem Zufall weiterhin eine Chance zu geben, verwendet man hin und wieder die gewichtete Randomisierung:
Dabei ordnet man jeden Patienten mit einer vorab festgelegten Wahrscheinlichkeit (die größer ist als 0,5) der Gruppe mit der größten Imbalance (Ungleichheit) zu.
Details zu diesem Design findet man in Schumacher M, Schulgen G. ("Methodik klinischer Studien. Methodische Grundlagen der Planung, Durchführung und Auswertung. 3. Aufl., Berlin: Springer, 2008").
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