Blockbildung ist eine Methode der Stichprobenziehung, bei der die Stichprobe in kleine Blöcke einer fixen Größe eingeteilt wird - und zwar so, dass innerhalb jedes Blocks gleich viele Patienten auf die einzelnen Therapiegruppen verteilt sind.
Die Blockbildung wird häufig in klinischen Studien durchgeführt, um sicherzustellen, dass eine bestimmte Gruppe von Patienten in jeder Behandlungsgruppe proportional vertreten ist. Natürliche Blöcke sind z. B. eineiige Zwillinge, paarige Organe oder unterschiedliche Hautflächen bei denselben Patienten.
Durch die Blockbildung erreicht man, dass die beiden Therapiegruppen nach jedem Block und am Ende der Studie den gleichen Umfang haben. Außerdem werden Zwischenauswertungen erleichtert.