Sir Ronald Aylmer Fisher



Sir Ronald Aylmer Fisher geboren am 17. Februar 1890 in London, England;
gestorben am 29. Juli 1962 in Adelaide, Australien,
war ein britischer Genetiker, Evolutionstheoretiker und Statistiker.

Auszug aus Wikipedia:

Beiträge zur Statistik
Ronald Fisher (1913)

Fisher führte das Maximum-Likelihood-Prinzip und das statistische Verfahren der Varianzanalyse (ANOVA, analysis of variance), ein.
Er lieferte bedeutende Beiträge zur statistischen Versuchsplanung und postulierte die schätztheoretischen Konzepte der Suffizienz, Verteilungsfreiheit (ancillary statistics) und Fisher-Information.

Dies machte ihn zu einem der bedeutendsten Statistiker des 20. Jahrhunderts.

Sein Artikel "On a distribution yielding the error functions of several well known statistics" präsentiert Karl Pearsons X2-Verteilung und Student's t-Verteilung von William Sealy Gosset im selben wahrscheinlichkeitstheoretischen Rahmen wie die Normalverteilung und die nach ihm benannte F-(Fisher-)Verteilung.
Fishers Buch "Statistical methods for research workers" beschreibt, wie diese Verteilungen benutzt werden können.

Mit "The use of multiple measurements in taxonomic problems" (1936) führte er die Fisher'sche Diskriminanzfunktion ein, welche die Grundlage zur Entwicklung der Diskriminanzanalyse darstellt.

Weiter Informationen finden Sie bei de.wikipedia.org:  Ronald Aylmer Fisher


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