Es werden zwei Arten von Störgrößen unterschieden:
1. unverzerrende Störgröße:
Dabei handelt es sich um Einflussgrößen, die im Versuchsplan nicht berücksichtigt und demzufolge nicht erfasst werden. Sie sind verantwortlich für die zufallsbedingte Streuung der Versuchsergebnisse.
2. verzerrende Störgröße:
Diese sind gefährlich. Sie üben keinen direkten Einfluss auf die Zielgröße aus, werden aber fälschlicherweise als Faktoren angesehen. Derlei Fehlinterpretationen und falsche Schlussfolgerungen lassen sich bei einer guten Versuchsplanung vermeiden.
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