Der relative Variationskoeffizient ist definiert als: .
Wie zu sehen ist, wird er gebildet aus der Fallzahl, der Standardabweichung und dem Mittelwert einer Stichprobe. Dieses Maß ist dimensionslos und nur für verhältnisskalierte Merkmale geeignet. Ein relativer Variationskoeffizient bis zu 0,3 ist in den Biowissenschaften keine Seltenheit. Ist er jedoch wesentlich höher, kann dies ein Hinweis auf inhomogene Gruppen oder eine sehr schiefe Verteilung sein. |