Der Friedman-Test ist ein statistischer Test zur Untersuchung von drei oder mehr gepaarten Stichproben auf Gleichheit des Lageparameters.
Er setzt keine Normalverteilung der Daten in den Stichproben voraus und zählt zu den nichtparametrischen Verfahren. Er ist eine Erweiterung des Vorzeichentests auf die Anwendung für mehr als zwei Stichproben und eine parameterfreie Alternative zur Varianzanalyse mit wiederholten Messungen.
Benannt wurde der Test nach dem amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler Milton Friedman, der ihn entwickelt hat und 1937 in der Fachzeitschrift "Journal of the American Statistical Association" veröffentlichte.
Siehe auch: Friedman-Test (Statistik)
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