Der Wilcoxon-Mann-Whitney-Test (auch: "Mann-Whitney-U-Test", "U-Test", "Wilcoxon-Rangsummentest") ist ein parameterfreier statistischer Test.
Der U-Test ist ein Homogenitätstest. Er dient zur Überprüfung der Signifikanz der Übereinstimmung zweier Verteilungen, also ob zwei Verteilungen A und B (zum Beispiel eine unbeeinflusste und eine beeinflusste) zu derselben Grundgesamtheit gehören.
Der Test wurde von Henry Mann und Donald Whitney (1947) sowie Frank Wilcoxon (1945) entwickelt.
Die zentrale Idee des Tests wurde bereits 1914 von dem deutschen Pädagogen Gustaf Deuchler entwickelt.
Konkret finden der Wilcoxon-Test und der U-Test als Alternative zum t-Test Anwendung, wenn die Variablen bzw. Messungen sich als nicht annähernd normalverteilt erweisen.
Weitere Informationen finden Sie hier: Wilcoxon-Mann-Whitney-Test
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