Schätzverfahren

Schätzverfahren dienen der Gewinnung von Aussagen über unbekannte als auch numerisch ausdruckbare Aspekte von Zufallsvariablen. Man nutzt Stichproben in Form von Zufallsvariablen die ein zufälliges Ergebnis liefern und so das Verfahren als solches beurteilbar macht.

Man unterteilt Schätzverfahren nach:

  • dem zu schätzenden Sachverhalt,
  • dem methodischen Ansatz,
  • den verwendeten Informationen und den stochastischen Eigenschaften.


  • Man kann zukünftige Relationen der Zufallsvariablen als Prognose schätzen, den Umfang und die Merkmalssumme einer endlichen Gesamtheit als Hochrechnung.

    Dabei sind Funktionen die das Verteilungsgesetz der Zufallsvariablen beschreiben,
  • die Dichte welche geschätzt wird durch ein Histogramm ,
  • die Wahrscheinlichkeitsfunktion die geschätzt wird durch relative Häufigkeiten,
  • die Verteilungsfunktion welche geschätzt wird durch kumulierte relative Häufigkeiten als Treppen- oder Polygonfunktion.


  • Als Funktionalparamer dienen der Erwartungswert µ, die Varianz s2 oder der Korrelationskoeffizient r.


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